Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Qualitätsanalyse am WBG erfolgreich durchlaufen

Stefan Zingler vom Schulamt des Erzbistums Paderborn erläuterte die Ergebnisse der Qualitätsanalyse. (Foto: SMMP/Beer)
Stefan Zingler vom Schulamt des Erzbistums Paderborn erläuterte die Ergebnisse der Qualitätsanalyse.

„Ein fröhliches Ergebnis“ nennt Schulleiterin Schwester Maria Thoma Dikow die Rückmeldung am letzten Tag der „Qualitätsanalyse“ am Walburgisgymnasium. Was für öffentliche Schulen verpflichtend ist, hat die Ordensgemeinschaft der Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel für ihre Schulen freiwillig übernommen: Im Rahmen der gemeinsamen Qualitätsanalyse des Landes NRW und des Erzbistums Paderborn wurde das WBG in der vergangenen Woche „auf Herz und Nieren“ geprüft.

Drei Tage lang besuchte ein Team von drei Qualitätsprüfern den Unterricht und interviewte Schülerinnen und Schüler, Eltern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Lehrerinnen und Lehrer. Nach der ersten Rückmeldung der Ergebnisse an das Lehrerkollegium stellen Schwester Maria Thoma und stellvertretender Schulleiter Dr. Eduard Maler übereinstimmend fest: „Das, was uns als Schule wichtig ist und unser Profil ausmacht, wurde durch die Qualitätsprüfer umfassend gewürdigt.“

So wurden Aspekte des Schulprogramms wie zum Beispiel die Ausgestaltung des „Lebensraums Schule“, das soziale Klima und die Schülerberatung und –betreuung als vorbildlich beurteilt. Auch die vielfachen außerschulischen Kooperationen im Schüleraustausch, mit Partnern der Wirtschaft und sozialen Einrichtungen wurden als sehr positiv bewertet. Gerade in der Eigenprägung einer christlich ausgerichteten Schule wurde dem WBG Exzellenzniveau bescheinigt. Das spiegelt sich auch in der hohen Zufriedenheit aller Beteiligten wider, die deutlich herausgestellt wurde.

Auch im zentralen Bereich des Unterrichts bescheinigen die Beurteilungen der Schule eine solide Arbeit. Die Prüfer konnten daher bei den Schülerinnen und Schülern eine erkennbare Anstrengungsbereitschaft und hohe Teamfähigkeit beobachten. Natürlich gab es auch Aspekte, in denen Verbesserungspotenziale festgestellt wurden. „Wir können sehr gute Ergebnisse vorweisen. Aber wir haben es uns auch zur Aufgabe gemacht, bestimmte Unterrichtskonzepte, z.B. im Bereich der unterrichtlichen Binnendifferenzierung, zu optimieren. Hier decken sich die Hinweise der Qualitätsprüfer mit unseren eigenen Planungen für die Weiterentwicklung des Unterrichts“, resümiert Schwester Maria Thoma. Und Dr. Eduard Maler freut sich besonders, dass die Prüfer die Rückmeldung an die Schulleitung mit der Formulierung auf den Punkt brachten: „Sie haben als Schule ein tolles Ergebnis!“

So wundert es nicht, dass das Lehrerkollegium den Abschluss der Qualitätsanalyse mit einem Abendessen feiert. Denn die im Vorfeld geleisteten Arbeiten an schulischen Lehrplänen und an der Ausformulierung des Schulprogramms sind ebenso wie die drei Tage der Qualitätsanalyse vor Ort ein guter Grund, das Erreichte zu feiern. Wenn dann nach den Herbstferien der ausführliche Bericht der Qualitätsprüfer vorliegt, werden die Ergebnisse genau analysiert und die nächsten Schritte der Unterrichtsentwicklung festgelegt. Was die Schulleitung dabei besonders positiv stimmt: Die hervorragende Zusammenarbeit aller am Schulleben Beteiligten ist die beste Grundlage für die ständige Weiterentwicklung der Schule.